Luka erschrak und zuckte so sehr zusammen dass sie den Tee verschüttete.
Aaah! Was soll das denn?!!! rief sie entsetzt und sprang ein paar Schritte von Sora weg.

Dorimu schrack auch zusammen und sah zum Fenster.
Sora! reoss dich mal zusammen und wechsle nicht ewig deine Stimmung.Aber was noch wichtiger ist,baller hier nicht mit einer Waffe rum!!
Ausserdem hätte man den Typ,den du wohl gerade abgeknallt hast,auch anders fangen!
Sagte Dorimu ernst und sah von Luka zu Sora.
Und wie heisst der bitteschön? Und warum hast du dies nicht früher gesagt?

Sora stand auf und ging zum Fenster. Er überprüfte den Puls des Mannes um sich zu versichern, dass er wirklich tot war.
Sein Name ist Matsui, zumindest wurde er mirb unter den Namen vorgestellt. Was es mit der Zusammenarbeit auf sich hatte werde ich nicht erläutern. Zumindest... er hat es auf mich abgesehen... Sora blieb am Fenster stehen.
Als Fensterputzer zu verkleiden...
Er behielt seine kalte Miene.

Luka seufzte und sah zur Tür.
Ich glaub, ich mach mal einen Spaziergang...mir ist das gerade zu viel. Ihr könnt ja alles besprechen, mich interessiert es eh nicht so... sagte sie und verlies ohne weiteres das Zimmer.
Sie ging zügig aus dem Hotel und rannte schnell weg, bis sie zu einem Wald kam. Dort ging sie langsamer weiter und atmete durch.

Dorimu seufzte tief und lies sich erschöpft auf den Stuhl sinken.
Und jetzt?
Fragte er monoton und schloss kurz die Augen,ehe er sie wieder öffnete und Sora ansah.

Sora stand über der Leiche. Ihm lief eine blutige Träne übers Gesicht. Sora versteckte sein Gesicht so, dass Dorimu ihn nicht sah.
Er benutzte Amaterasu und verbrannte so die Leiche.
Ich weiß es nicht.
Sora blieb einen Moment lang am Fenster stehen.
Sie. Sein Blick blieb kalt. Sie scheint dich sehr zu mögen, oder sie hasst dich. Wenn es eine Sache gibt, von der ich keine Ahnung habe, dann sind es Mädchen.
Er hatte ein kühles Lächeln auf den Lippen.

Luka ging langsam einen schmalen Weg entlang durch den Wald.
Wir sind echt alle verrückt... die einen bringen ihre Familie um, die anderen sind so nett zu einem das man nicht weiß was man davon halten soll und solche wie ich... interessieren sich zwar für die Herkunft ihrer Fähigkeiten, haben aber keine Lust, dafür sonst was anzustellen. Ich weß echt nicht was aus mir werden soll... dachte sie und lief stumm weiter. Es fing an zu regnen und sie blieb unter einem Baum angelehnt stehen.

Dorimu sah zu Sora und seufzte.
Und dennoch hast du ein Mädchen bei dir zuhause.
Meinte er und kratzte sich am Kopf.
Aber warum meinst du,dass sie mich liebt oder hasst? Es können auch einfach neutrale Gefühle sein.

Sora setzte sich in den Fensterramen. Er sah sich die Stadt von Oben an.
Behalt sie im Auge. Sie ist wichtiger für uns als es uns lieb wäre. Ich kann mir gut vorstellen, dass wir, falls sie sterben sollte völlig aufgeschmissen und dem Tode geweiht sind.
Er hörte ein Donnern und sah in den Himmel. Vereinzelte Regentropfen vielen auf sein Gesicht. Er wischte sich das Blut aus dem Gesicht und ließ den Rest vom Regen wegwaschen.
Ich werde aus ihr nicht schlau.

Luka wartete eine Weile, bis sie dann durch den Regen zurückging. Als sie über die leere Straße ging, merkte sie, wie sie ein großer Junge verfolgte, der schwarz angezogen war.
Was macht so ein kleines Mädchen allein hier auf der Straße? fragte der und grinste.
Ich weiß nicht wirklich, wo ich hinsoll... sagte sie knapp zu ihm und ging dann weiter. Der Junge verfolgte sie weiter und langsam bekam Luka Angst.

Dorimu seufzte und als es zu regnen anfing,packte er den Regenmantel.
Ich geh sie jetzt holen,sonst erkältet sie sich noch.
Sagte er rasch,schlüpfte in seine Schuhe,zog den Regenmantel an und ging raus.
Er nahm den Mantel nur mit,für Luka,er selber brauchte den eigentlich nicht.
Als er unten ankam ging er raus und lief los.
Nachdenklich ging er in eine verlassene Gasse und benutzte sein Jutsu.
Ein paar Mäuse erschienen und teilten sich auf um Luka zu finden.

Sora hinterließ ihnen einen Zettel mit seiner Adresse und überprüfte, wie weit die Gegenüber liegenden Häuser entfernt sind. Danach ließ er sich fallen. Im fall konzentrierte er sein Chakra auf die Fußsohlen und stieß sich von der Hauswand ab, sodass er auf dem Dach des gegenüber liegendem Hauses landete. Danach lief er weiter über die Dächer der Stadt und kehrte nach Hause zu Akemi zurück.

Luka lief immer schneller weiter und drehte sich dann panisch um.
Der Mann stand noch immer hinter ihr.
Lassen sie mich jetzt in Ruhe, ich mag es nicht, wenn man mir so lange folgt! sagte sie selbstbewusst und ruhig, aber als der Junge nicht reagierte, wich sie noch ein paar Schritte zurück.

Dorimus Mäuse verteilten sich und suchten Luka.
Dorimu selbst lief nun weiter durch die Strasse.
Luuuukaaaaaa,wo bist du??!!
Rief er ab und zu laut und sah sich immer wieder um.

Sora ging ins Wohnzimmer. Dort setzte er sich aufs Sofa und überlegte, ging in die Küche und legte Zutaten zurecht. Danach kochte er was. Er setzte sich aufs Sofa und schaltete den Fernseher ein. Er rief Akemi zu, sie solle essen kommen und fing an zu futtern.

Luka schaute den Mann lange an.
Was willst du von mir? fragte sie einfach mal frech, obwohl sie Angst hatte.
Dann sah sie hinter sich eine von Dorimus Mäusen. Ihr Selbstbewusstsein baute sich wieder etwas auf.

Die Maus sah Luka und sendete Dorimu sofort ein Signal und dieser sah dann den Ort.
Hastig rannte er los und suchte weiter,bis er schliesslich hinter dem Mann stand.
Kann ich behilflich sein?
Fragte er kühl und legte dem Mann die Hand auf die Schulter.

Der Mann schaute nach hinten zu Dorimu und sah ihn kalt an.
Luka schaute etwas überrascht zu Dorimu.
Was...wie... fragte sie stockend.
Der Junge schlug DOrimus Hand weg und ging zwei Schritte zurück.

Dorimu lächelte freundlich und lief nun zu Luka.
Als er bei ihr war,zog er seinen Mantel aus und legte ihn um Luka,damit sie aufgewärmt wurde.
Zum Glück hab ich dich gefunden,ich bin schon durch die halbe Stadt gerannt.
Meinte Dorimu lächelnd.

Luka schaute zu Dorimu.
Warum hast du mich überhaupt gesucht? Ich hab doch gesagt, das ich bloß einen Spaziergang mache. sagte sie kühl und schaute zu dem Jungen, der ihnen gegenüber stand.
Er schaute weiter kalt zu den beiden und griff dann unter seinen Schwarzen Mantel. Er schien etwas zu fassen.

Weil es angefangen hat zu regnen.
Meinte er lächelnd und seine Mäuse waren nun hinter dem Jungen und eine krabbelte ihm das Hosenbein hoch.
Weiter an Luka gewant lächelte er und zog ihr den Mantel ganz an,danach knöpfte er die Knöpfe zu.
Sein T-Shirt wurde nun langsam nass und seine Haare klebten ihm ein wenig im Gesicht.

Luka schaute Dorimu gefühlslos an.
ich komm mir vor, als wär ich deine Puppe. Denkst du, ich komme nicht selbst zurecht? fragte sie leise.
Der Junge zuckte zusammen, als er die Maus spürte und versuchte, sie abzuschütteln.
Fluchend schaute er zu Dorimu. Er wusste, dass Dorimu sie lenkte und lies sich nicht davon abhalten, weiter seinen Mantel zu durchsuchen.

Dorimu sah sie ein wenig nachdenklich an.
Denk doch nicht gleich sowas,ich wollte nur helfen.
Sagte er lieb und seine Maus krabbelte weiter dem Jungen hoch,nun kamen auch die anderen dazu und ruck zuck hatte der Junge 10 Mäuse unter seinen Klamotten.

Luka schaute weg und verschränkte die Arme.
Du bist ein komischer Typ...
Der Junge schrie auf und fasste sich an die Stellen, an denen die Mäuse waren.
Er packte sie einzeln, zog sie aus seinen Klamotten und warf sie gegen eine Hauswand.
Aaah! Lass das! schrie er wütend und starrte zu Dorimu.

Dorimu sah Luka ein wenig musternd an und wendete sich dann endlich zum Jungen.
Was hab ich denn getan?
Fragte er unwissend und musterte ihn.
Dorimu konnte wirklich einen auf unschuldig machen,denn auch er beherrschte ein paar Tricks.